MOSAIK

Netzwerk im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.


Ziel des Netzwerkes

Ziel des Netzwerkes ist die Verknüpfung der Voraussetzungen, Kompetenzen und Erfahrungen von Unternehmen (KMU) und wissenschaftlichen Einrichtungen zur Entwicklung, Fertigung und Vermarktung mobiler Infrastrukturprodukte für die Umsetzung ökologisch geschlossener und wirtschaftlich tragfähiger Sanitärkonzepte auf Großveranstaltungen.

Dabei werden die Umweltindikatoren Wasser / Abwasser mit dem Thema Abfall und Energie kombiniert sowie zahlreiche Produktentwicklungen initiiert und umgesetzt. Im Fokus stehen vor allem Großveranstaltungen, die nicht oder im geringen Maß auf eine komplett vorhandene bzw. stationär fest verankerte sanitäre Infrastruktur zurückgreifen können.


Spezifische Zielsetzungen

Die Erwartungen des Netzwerkes konzentrieren sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von marktfähigen Lösungen, die sich inhaltlich mit folgenden Herausforderungen auseinandersetzen:

  • Verringerung des Gesamtwasserverbrauchs und der damit verbundenen technischen und finanziellen Aufwendungen
  • Sicherstellung eines anspruchsvollen Komforts und optimale Abdeckung der Bedürfnisse zu Sanitäreinrichtungen für das Wohlbefinden der Besucher
  • Entwicklung eines mittelfristig kostensenkenden Gesamtsanitärkonzeptes für Großveranstaltungen sowie seiner einzelnen technischen Module
  • Stoffliche sowie energetische Verwertung, Nutzung und Vermarktung der unterschiedlichen Abwasserstoffströme, einschließlich seiner Inhaltsstoffe
  • Integration weiterer ökologischer Nachhaltigkeitskomponenten mit dem Ziel einer weitgehend autarken Veranstaltung
  • Entwicklung eines effektiven Monitoring Systems zur Optimierung der Sanitäreinrichtungen

Zielgruppen & Fokus

Zielgruppen des Netzwerkes und potenzielle Kunden für die zu entwickelnden Produkte und Leistungen sind vielschichtige Adressaten, wie Veranstalter und ihre immanenten Gäste, Mitarbeiter, Programm-Akteure und Dienstleister, technische Service-Provider sowie Städte und Kommunen.

Als potentielle Kunden marktfähiger Produkte werden in einer zweiten Phase außerdem Hilfsorganisationen und Entwicklungsländer angesehen, die leider allzu oft nach Naturkatastrophen oder militärischen Auseinandersetzungen mit ähnlichen Situationen (Ansammlung großer Menschenmengen und unzureichende Sanitärver- und -entsorgung) konfrontiert werden.